Gemeindebriefvorlagen
Zur Reformation
Gemeindebrief-Artikelserie zum vierfachen Solus
Was zeichnet den christlichen Glauben aus der Sicht Martin Luthers aus? Wie lassen sich seine damaligen Einsichten in die Gegenwart, also ein halbes Jahrtausend später, übertragen? Welche Bedeutung hat die Reformation für uns Menschen des 21. Jahrhunderts?
Die Grundsätze der reformatorischen Theologie lassen sich im „vierfachen Solus“ zusammenfassen:
sola scriptura (allein die Schrift),
sola gratia (allein aus Gnade),
sola fide (allein aus Glauben) und
solus Christus (allein Christus).
Was bedeutete das? Und was kann es für uns heute bedeuten?
In einer Folge von vier Artikeln zu jeweils einem dieser Prinzipien wollen wir die ursprüngliche Intention des „vierfachen Solus“ darstellen und danach fragen, welche Impulse sie der Theologie und dem Glauben heute geben können. Denn dazu feiern wir 500 Jahre Reformation: um Gott neu zu entdecken (siehe: www.gott-neu-entdecken.de).
Neben der Artikelserie zum „vierfachen Solus“ (linke Spalte) bieten wir auch ergänzende Beiträge zu den Ursachen und zur Ausbreitung der Reformation (rechte Spalte).
Diese Artikelserie ist ein Gemeinschaftsprojekt des Kirchenvorstehers Marcel Schilling (Luthergemeinde in Mainz), von Pfarrer Dr. Christian Mulia (Uni Mainz) und Pfarrerin Mechthild Böhm (Emmausgemeinde in Mainz), die zusammen 2006 bis 2011 den Gemeindebrief „Alles in Luther“ herausgegeben hatten.
Text und Bild zu „Sola scriptura“
Text: Sola scriptura (allein die Schrift): die Urkunde des Glaubens erschließen
Foto „Lutherdenkmal in Wittenberg“
Mögliche Bildunterzeile:
Das Lutherdenkmal in Wittenberg – der Reformator verweist auf die Bibel als Grundlage des Glaubens.
Foto: © Hansjörg Keller / pixelio.de (www.pixelio.de)
Text und Bild zu „Sola gratia“
Text: Sola gratia (allein aus Gnade): sich von Gott beschenken lassen
Foto „Glasfenster in der Friedhofskapelle der Pfarrei St. Georg in Arnstorf“
Mögliche Bildunterzeile:
Nach Ansicht Luthers können die Seelen der Verstorbenen nicht mit dem Kauf von Ablassbriefen vor dem Fegefeuer gerettet werden. Das Heil ist in den Augen Luthers allein ein Geschenk Gottes.
Foto: © Hans Heindl / pixelio.de (www.pixelio.de)
Text und Bild zu „Sola fide“
Text: Sola fide (allein aus Glauben): sich Gott und seinem Nächsten zuwenden
Foto „Kirchenfenster Luther im Wormser Dom St. Peter“
Mögliche Bildunterzeile:
Luthers theologische Grundüberzeugungen werden als das „Vierfache Solus“ bezeichnet: sola gratia, sola fide, solus christus und sola scriptura.
Foto: © Burkhard Vogt / pixelio.de (www.pixelio.de)
Text und Bild zu „Solus Christus“
Text: Solus Christus (allein Christus): zwischen Gott und den Menschen vermitteln
Foto „Kirchenfenster Christus in Speyer“
Mögliche Bildunterzeile:
Darstellung des segnenden Christus´ in der Gedächtniskirche in Speyer.
Foto: © Dieter Schütz / pixelio.de (www.pixelio.de)
Hinweis zum Urheberrecht
Bitte beachten Sie bei der Nutzung dieser Vorlagen: Die Artikel und Bilder dürfen nur mit Nennung der Urheber verwendet werden. Bitte schicken Sie ein Belegexemplar an:
Evangelisches Dekanat Mainz
Öffentlichkeitsarbeit
Kaiserstraße 37
55116 Mainz
Hinweis zum Urheberrecht
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Evangelisches Dekanat Mainz
Öffentlichkeitsarbeit
Kaiserstraße 37
55116 Mainz
Ursachen der Reformation
Foto „Gutenbergs beweglicher Letterndruck“
Mögliche Bildunterzeile:
Gutenbergs Erfindung des Buchdrucks mit beweglichen Lettern war mit ein Grund dafür, warum sich die reformatorischen Texte so schnell in Europa verbreiteten.
Foto: © wilhei / pixelio.de (www.pixelio.de)
Biografie Martin Luthers
Text: Vom Kirchenkritiker zum Reformator
Wie ein Augustinermönch aus Wittenberg die Welt veränderte
Foto „Luther widerruft seine Thesen nicht auf dem Reichstag in Worms“
Mögliche Bildunterzeile:
Darstellung am Lutherdenkmal in Worms. Auf dem Reichstag 1521 gibt Luther dem Druck von Kaiser Karl V. nicht nach und bleibt bei seinen 95 Thesen – mit dem Hinweis, „Es sei denn, er könne aus der Bibel widerlegt werden“.
Foto: © Dieter Schütz / pixelio.de (www.pixelio.de)
ODER
Mögliche Bildunterzeile:
Nach der Flucht vom Reichstag 1521 in Worms wurde Martin Luther von Soldaten des ihm verbundenen sächsischen Kurfürsten Friedrich der Weise zum Schein entführt und auf die Wartburg gebracht.
Foto: © André Zimmermann / pixelio.de (www.pixelio.de)
Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz
Text: Reformer und dennoch Luthers Gegenspieler
Albrecht von Brandenburg, Erzbischof von Mainz
Foto „Albrecht von Brandenburg im Mainzer Dom“
Mögliche Bildunterzeile:
Erzbischof Albrecht von Brandenburg sympathisierte zunächst mit den reformatorischen Gedanken Luthers, entwickelte sich dann aber zu seinem Gegenspieler. Denkmal im Mainzer Dom.
Foto: Marcel Schilling
ODER
Foto „Denkmal Albrecht von Brandenburg im Mainzer Dom“
Mögliche Bildunterzeile:
Das Renaissance-Denkmal für Erzbischof Albrecht von Brandenburg im Mainzer Dom. Erzbischof Albrecht von Brandenburg sympathisierte zunächst mit den reformatorischen Gedanken Luthers, entwickelte sich dann aber zu seinem Gegenspieler.
Foto: Marcel Schilling
Die Ausbreitung der Reformation in Rheinland-Pfalz
Mögliche Bildunterzeile:
Auf der Ebernburg bei Bad Kreuznach wurde 1522 der erste evangelische Gottesdienst gefeiert und das Abendmahl in Brot und Wein ausgeteilt.
Foto: Juliane Diel
ODER
Foto „Lutherdenkmal Worms nah“
Mögliche Bildunterzeile: Das Lutherdenkmal in Worms erinnert an einen der beiden zentralen Schauplätze im Südwesten, an dem sich wichtige Momente der frühen Reformation ereignet haben.
Foto: Yvonne Schnur