ekhn2030
Handlungsfelder & Zentren
EKHN
07.02.2023
pwb
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Menschen sollen Räume der Kommunikation des Evangeliums selbst gestalten und entwickeln. Hier wird ein Profil kirchlichen Handelns in der Gesellschaft sichtbar. Die Wahrnehmung öffentlicher Verantwortung durch die Kirche soll auch künftig möglich sein (Kitas, Bildung, Diakonie, etc.). Gesellschaftliche Veränderungen etwa durch Digitalisierung oder jüngst die Pandemie stellen neue Anforderungen an den in Gemeinschaft gelebten Glauben, Teilhabe und Beziehungspflege. Austausch von Erfahrung und Wissen etwa zwischen Gemeindebasis und Zentren sind angesichts rasanter Veränderungen des kirchlichen und gesellschaftlichen Lebens nötiger denn je, um Positionen und Handlungspraktiken zu finden. Die Expertise aus der Gemeindeebene, auf der Veränderungen erprobt werden, soll bei der Frage „welches Wissen brauchen wir zukünftig?“ mehr berücksichtigt werden. Kooperationen und Fusionen innerhalb der Handlungsfelder sollen angestrebt, Digitalisierung und mobiles Arbeiten noch stärker zur Vernetzung genutzt werden. Zeit und Ressourcen müssen für die Erkundung von Neuem und Entwicklung von Innovation im Arbeitsprozess angesichts der sich verändernden Lebenswelten geschaffen werden.
Priorisierung der Arbeitsfelder nach Kriterien:
Da im Prozess ekhn2030 die Ausgaben um 140 Millionen Euro reduziert werden müssen, muss eine Priorisierung der Arbeitsfelder erfolgen, wofür vier Kriterien entwickelt wurden: 1. Entwicklungsfähigkeit/ Zukunftsfähigkeit, 2. Wirkung der EKHN als öffentlicher Kirche, 3. Unterstützung kirchlicher Arbeit in Gemeinden und Dekanaten und 4. Wirtschaftlichkeit.
Mehr über die Szenarien zu Einsparungen in den Zentren und Handlungsfeldern