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19. Sonntag nach Trinitatis

15.10.2023: Für die Gefängnisseelsorge

© Bremische Evangelische Kirche / fundus.ekhn.deEine Frau und ein Mann sitzen zusammen am Tisch und unterhalten sich.

„Ich bin gefangen gewesen und ihr habt mich besucht“ (Matt.25,36). Die Gefängnisseelsorge arbeitet seelsorgerlich und diakonisch. Sie steht allen Gefangenen und Bediensteten in scheinbar ausweglosen Situationen zur Seite. Sie unterstützt mittellose Gefangene und ihre Familien finanziell, übernimmt Fahrtkosten und verschenkt fremdsprachige Bibeln.

Pfarrerinnen und Pfarrer arbeiten im Auftrag der Kirche in den 14 Gefängnissen auf dem Gebiet der EKHN. Sie sind geschickt unter dem Wort Jesu: „Ich bin gefangen gewesen und ihr habt mich besucht“ (Matt. 25,36). Die inhaftierten Männer, Frauen und Jugendlichen kommen aus über 60 Nationen und oft aus armen Verhältnissen. Sie sind oft krank oder drogenabhängig. Ihre Familien leben häufig unter schwierigen sozialen Bedingungen. Die Gefängnisseelsorge arbeitet in einem multireligiösen Kontext und versucht die Gefangenen und ihre Familien auch finanziell zu unterstützen durch Übernahme von Fahrtkosten und dem Verteilen von Bibeln in verschiedenen Sprachen. Sie arbeitet mit den Familien in unterschiedlichen Vater-Kind-Projekten hinter den Mauern.

Die Gefängnisseelsorge ist auch für die Bediensteten da. Sie organisiert geistliche Angebote und steht zu seelsorgerlichen Gesprächen zur Verfügung. Sie versucht in den Menschen in ausweglosen Momenten des Lebens die Hoffnung auf Befreiung lebendig zu halten.

www.gefaengnisseelsorge.de

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