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Bibelmuseum

Respekt! - Die Samaritaner*innen in der Bibel und heute

© Ori OrhofSamaritaner präsentieren Torarollen bei einem Fest im Freien.Samaritaner feiern das Pessachfest.

Bekannt aus der Bibel, Namensgebende für humanitäre Hilfen und eine der ältesten und kleinsten Religionsgemeinschaften weltweit: Samaritaner*innen stehen für vieles. Das Bibelhaus ErlebnisMuseum (BIMU) in Frankfurt am Main hat die Sonderausstellung bis 30. Juli verlängert.

Bildergalerie

Eine Frau sitzt am Brunnenrand und hält das Seil mit einem Wassereimer in der Hand. Samaritaner feiern das Pessachfest. Reproduktion einer Schriftseite.

Doch wer sind die Samaritaner*innen? Kaum bekannt ist diese Mikrogemeinschaft von 850 Menschen, die sowohl im modernen Israel leben, als auch in der Westbank auf ihrem von alters her heiligen Berg Garizim bei der palästinensischen Stadt Nablus. Sie führen sich zurück auf die biblischen Personen Aaron und Joseph. Das Ringen um Respekt und Anerkennung zu allen Zeiten hat sich nicht nur in die ältesten Texte der Bibel eingeschrieben, sondern prägt das Handeln von Menschen bis heute. In der Ausstellung und im umfangreichen Begleitprogramm erwarten Besucher*innen faszinierende Entdeckungen.

Wertvolle Dokumente und moderne Zeugnisse

Die Sonderschau „Respekt! – Die Samaritaner*innen in der Bibel und heute“  wurde in Zusammenarbeit mit dem „Yeshiva University Center for Israel Studies“ und dem „Museum of the Bible“ unter der Leitung von Prof. Steven Fine entwickelt und ist die erste ihrer Art. In Frankfurt wird sie in Kooperation mit Prof. Benedikt Hensel, Lehrstuhl für Altes Testament an der Carl-von-Ossietzky Universität, Oldenburg, präsentiert. Sie zeigt wertvolle Handschriften, Drucke und Artefakte der letzten 2000 Jahre zusammen mit modernen Zeugnissen und interaktiven Stationen. Leihgaben kommen unter anderem aus Israel und den USA.

Ausstellung bis 30. Juli verlängert!

Mehr Infos unter: https://www.bibelhaus-frankfurt.de/de/ausstellungen/respekt

 

 

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